Die bürgerliche Regierung und ihre Gefolgschaft im Kantonsrat haben entschieden auf dem Buckel derer zu sparen, die sonst schon über wenig verfügen. Bezügerinnen und Bezüger von Ergänzungsleistungen das Geld aus dem Sack zu ziehen, obwohl dort schon heute nur wenig drin ist, ist eine Unverschämtheit sondergleichen.
Es ist kein gangbarer Weg via Leistungsabbau, höhere Gebühren und Steuern, Normalverdienende, Rentner, werdende Mütter, Behinderte und andere, das angebliche Defizit bei den Kantonsfinanzen bezahlen zu lassen. Besonders störend dabei ist, dass sich die Profiteure der Steuergeschenke der letzten Jahre weitgehend schadlos halten. Deshalb empfehle ich ihnen ein Nein zum Sparpaket.
Markus Jans, Co-Präsident SP Cham