Die SP Zug hat ihr Ziel erreicht und konnte den einzig sozialen und ökologischen Nationalratssitz verteidigen. Dies trotz eines schwierigen politischen Umfelds und einem nationalen Rechtsrutsch.
Die Auswahl der Kandidierenden basierte auf der Überzeugung, dass Bundesbern politische Erfahrung und Fachwissen aus der Berufswelt benötigt. Daher wurde besonders auf Expertise in den relevanten Bereichen geachtet. So kandidierte bspw. mit Stefan Rothenbühler aus Unterägeri ein Cyber-Security-Spezialist, der sein umfassendes Fachwissen zur Bekämpfung von Cyberkriminalität in die Politik einbringen kann. Oder etwa mit Esther Ambühl Tarnowski eine ETH-Ingenieurin und Raumplanerin mit Expertise im Bereich Stadt- und Raumplanung.
Thematisch legte die SP Kanton Zug den Fokus auf die drängendsten Anliegen der Zuger Bevölkerung:
Bezahlbare Mieten, tiefere Krankenkassenprämien, anständige Renten. «Die Kaufkraft hat abgenommen», stellt Co-Präsident Drin Alaj fest. Dies sei besonders für finanziell schwächer gestellte Zuger:innen spürbar. Die Stärkung der Kaufkraft müsste kantonal sowie national angegangen werden. Gleiches gelte für den Bereich Klimaschutz und Versorgungssicherheit. «Die SP hat sich auf gemeindlicher, kantonaler und nationaler Ebene seit eh und je für diese Themen eingesetzt», sagt Zari Dzaferi. Dies gelte es nun weiterzuführen.
Im Namen der Geschäftsleitung möchten wir uns bei den Kandidierenden sowie jeder und jedem einzelnen von euch bedanken, die/der mit Engagement und Leidenschaft für unsere sozialdemokratischen Werte eingestanden ist.
Drin Alai und Zari Dzaferi